Wenn man jemanden fragt, der schon mal in Sydney war, was man denn in der Stadt unternehmen könne, kommt höchstwahrscheinlich wie aus der Pistole geschossen “Bridge Climb“. Daher nenne ich diese Aktivität auch als erstes.


Bridge Climb:

Hinter dem „Bridge Climb“ verbirgt sich der ( gesicherte ) Gang oben über den Bogen der Harbour Bridge. Ihr solltet also für diese Aktion schwindelfrei sein. Behaltet aber im Hinterkopf, dass ihr nicht über den ganzen Bogen gehen werdet. Ihr geht nur bis zum höchsten Punkt, könnt dort die Aussicht genießen, geht zwischen den Fahnen rüber auf die andere Seite und dort dann wieder runter. Auf dem Foto rechts könnt ihr eine Truppe beim Aufstieg sehen.

Außerdem ist dieser Spaß nicht ganz günstig. Der Bridge Climb kostet Minimum gut 100 EURO pro Person, aber der Ticketpreis kann – je nachdem zu welcher Tages- oder Nachtzeit man klettern möchte – schnell auf 240 EURO pro Person ansteigen.


Ihr wollt den Hafen von oben sehen, aber ein dreistelliger Betrag ist euch dafür zu teuer ? Bei den Foto-Tipps nenne ich eine viel günstigere Alternative.


Hier geht es zur Webseite des Bridge-Climbs.


Sydney Tower Eye:

Eine weitere Möglichkeit Sydney von oben zu sehen, wäre der "Sydney Tower Eye"-Fernsehturm. Ihr fahrt einfach bis zur Haltestelle "Town Hall". Von dort ist dann der Turm mit dem markanten „Westfield“-Schriftzug nicht mehr zu übersehen. Der Eintritt kostet 26,50 AUSD ( ca. 18 EURO ) und ihr habt die Möglichkeit, eure Tickets vorher auf der Webseite des Tower Eye zu buchen.


Bevor ihr das Observation Deck erreicht, werdet ihr noch kurz durch ein 3D-Kino mit einem Kurzfilm „Flug über Sydney“ geschleust.

Oben angekommen habt ihr den vollen 360 Grad Blick über die Stadt. Die berühmte Oper wird allerdings durch Hochhäuser verdeckt. Bild 12 in der Galerie zeigt diesen Ausblick.

Auf dem Deck selbst gibt es ein kleines Cafe für Speisen und Getränke, einen Souvenirshop, Toiletten und genug Sitzmöglichkeiten, um die Aussicht zu genießen. Ihr seid dort oben in luftiger Höhe also vollkommen versorgt.

Wem das allerdings zu unspektakulär ist, der hat noch die Möglichkeit, außen am Turm entlangzulaufen. Das wäre dann der sogenannte „Skywalk“. Auch das könnt ihr über die Webseite buchen ( ca. 33 EURO / Person ).


Circular Quay:

Der „Circular Quay“ beschreibt das Hafenviertel von Sydney rund um die Oper. Hier findet das Nachtleben von Sydney statt. Pubs, Restaurants, Fast-Food-Ketten – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Darüber hinaus ist die Station „Circular Quay“ der Dreh- und Angelpunkt des Nahverkehrs. Von hier starten alle Zuglinien und die Fähren. Wenn ihr also eure Fahrten durch die Stadt plant, dann am Besten von hier aus.

Es bietet sich auch an, vom Flughafen aus zunächst diese Station anzufahren, denn hier seid ihr direkt an der Oper. Auf Bild 3 könnt ihr euch den Quay ansehen. Wie ihr seht, seid ihr meistens nicht alleine dort.


Whale Watching:

Wir bleiben im Hafen und fahren hinaus auf's Meer. Vom Circular Quay aus starten auch die Touren zur Walbeobachtung. Hier tummeln sich die unterschiedlichsten Anbieter für derartige Touren.

Die Touren dauern im Schnitt ca. 3 Stunden und liegen so um die 50 EURO rum. Ihr solltet natürlich seefest sein und euch warm einpacken. Über's Wasser kann schon mal der ein oder andere kalte Wind blasen.


Bondi Beach:

Wieder zurück an Land geht es nun an den Strand - genauer gesagt zur "Bondi Beach". Dieser Strand liegt ca. 30 Minuten Zugfahrt außerhalb von Sydney. Am Besten startet ihr wieder vom Circular Quay aus und fahrt bis zur Haltestelle "Town Hall". Dort steigt ihr dann in die Linie T4 bis zur Endstation "Bondi Junction". Andernfalls fährt auch noch ein Bus direkt zum Strand und zurück. Da dauert die Fahrt dann allerdings etwas länger.

Bild 17 zeigt den Strand in voller Pracht.



Das war nun eine kleine Auswahl, womit ihr euren Aufenthalt in dieser australischen Großstadt gestalten könnt.

Natürlich gibt es da noch mehr: Ihr könnt zum Beispiel noch zu den

Blue Mountains außerhalb von Sydney fahren oder die Oper besuchen. Da sind euren Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt.