Viele Reisende kombinieren ihren Besuch in der Region Angkor mit einer Rundreise durch Indochina, also Vietnam, Laos, Thailand und eben Angkor in Kambodscha.

Moment - Kambodscha ? Ist das nicht ein Kriegsgebiet und unheimlich gefährlich ? Nein - da kann ich euch beruhigen. Die Zeiten sind längst vorbei, obwohl man auch heute noch überall die Spuren des Krieges sehen kann - vornehmlich in Form von Einschusslöchern. Seht euch dazu mal genau Bild 8 an. Ebenso wird abgeraten, einfach so querfeldein durchs Land zu fahren, da es überall noch Minenfelder gibt, die bis heute aktiv sein können.


Aber genug von den Gefahren. Schließlich wollt ihr dort einen tollen und unvergesslichen Aufenthalt verbringen. Wie kommt man nun also nach Angkor ? Ihr fliegt die Stadt Siem Reap an ( Flughafen: REP ). Hierhin gibt es aus ganz Indochina heraus viele Flugverbindungen, z.B. von Saigon aus.


Der Zeitunterschied zu Deutschland beträgt +6 Stunden zur Winterzeit.


Neben den üblichen Formalitäten, die ihr an Bord der Maschine ausfüllt, benötigt ihr für die Einreise nach Kambodscha noch zwei ganz wichtige Dinge:

- Ein biometrisches Passbild

- 30 US-Dollar in bar ( Keine andere Währung )


Das Passbild klebt ihr auf ein weiteres Einreiseformular, dass im Ankunftsbereich des Flughafens ausliegt ( Klebestifte sind dort ebenso vorhanden ). Eure "gesammlten Werke" gebt ihr nun samt eurem Reisepass am Einreiseschalter ab und schon steht eurer Einreise nach Kambodscha nichts mehr im Wege.


Der Flughafen von Siemp Reap liegt sehr nah an der Stadt - ungefähr nur 15 Minuten Fahrtzeit. Hier würde es sich anbieten, entweder ein Taxi oder ein Tuk-Tuk für diese kurze Distanz zu nehmen. Tuk-Tuks werdet ihr dort an jeder Ecke finden, von daher sollte dies kein Problem sein, auf kurzem Weg zu eurem Hotel zu kommen.


Übrigens: Der von mir meist gehörte Satz in Siem Reap war:

"Tuk-Tuk, sir ?". Das wird man dort - gefühlt - von so ziemlich jedem gefragt. Kann nach dem 20x Mal hintereinander mitunter nervig erscheinen.


Aber natürlich seid ja nun vornehmlich dort, um die uralten Tempelanlagen zu erkunden. Dazu mehr im nächsten Kapitel.